Dieter Brandes: „Alles unter Kontrolle?“

Neues Buch von Dieter Brandes
Warum Sie „Alles unter Kontrolle?“ lesen sollten…

Dieter Brandes war vor seiner Tätigkeit als Unternehmensberater als Führungskraft bei ALDI tätig. Das merkt man jeder Seite seiner Bücher an. Er kommt aus der Praxis und hat dann anschließend in seiner Beratungstätigkeit immer wieder festgestellt, dass man mit ganz einfachen Maßnahmen seine Mitarbeiter kontrollieren kann. Er zeigt auf, dass Mitarbeiter richtig verstandene Kontrolle schätzen als eine Chance, die eigene Leistung erkennbar zu machen.

Es geht nicht in erster Linie darum, Fehler zu finden, sondern gemeinsam zu lernen. In einem Unternehmen, in dem es zur Unternehmenskultur dazugehört, Fehler machen zu dürfen, entwickeln sich die Mitarbeiter schneller. Fehler sind so gesehen Investitionen in die Entwicklung der Mitarbeiter.

Zahlen sind wichtig, doch erst dann, wenn man darüber spricht. Eine Verbesserung eines Monatsergebnisse kann viele Gründe haben, die nichts mit der Leistung des Mitarbeiters zu tun haben. Wenn aber der Manager mit seinem Mitarbeiter darüber spricht, was die Ursachen einer Veränderung zum Besseren oder Schlechteren sein könnten, können beide dazulernen.

Je besser ein Mananger seine Mitarbeiter im Gespräch kennenlernt, desto besser kann er ihnen helfen. Helfen heißt nicht, die Entscheidungen für die Mitarbeiter zu treffen, sondern die Aufmerksamkeit auf die relevanten Faktoren zu lenken. Stärkere Kontrolle schafft Spielräume für Mitarbeiter, wenn man ihnen gleichzeitig erlaubt, innerhalb der anerkannten Rahmenbedingungen des Unternehmens selbst Ziele zu setzen.

In fast allen größeren Firmen wird mit „Zielvereinbarungen“ oder „Management by Objectives “ gearbeitet, doch das allein garantiert noch keinen Erfolg. Brandes: „Der Clou von Zielvereinbarungen ist, dem Mitarbeiter Freiräume zu verschaffen. … Dabei können und sollen persönliche Ziele und Fähigkeiten der Mitarbeiter beachtet werden. … Zielvereinbarungen haben auch den Zweck, eine Verabredung zu treffen, nach der sich die beiden Partner – Vorgesetzter und Mitarbeiter – auf weniges und Wesentliches konzentrieren.“

Oft werden Zielvereinbarungen zu einem sinnlosen bürokratischen Ritual, bei dem Vorgaben über alle Hierarchiestufen von oben herab bis ins letzte Detail heruntergebrochen werden. Kontrolle der Zielerreichung hat bei Brandes vor allem den Sinn, die Fähigkeiten des Mitarbeiters zu entwickeln. Deshalb geht es bei Zielvereinbarungen vor allem um den Austausch von Erfahrung zwischen zwei Menschen.

Dieter Brandes macht mit seinem Buch „Alles unter Kontrolle“ allen Führungskräften Mut, Kontrolle nicht als lästige und ungeliebte Pflicht zu sehen, sondern als Chance, mit seinen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Führen ist für ihn wie für Jack Welch „Reden, reden und noch mal reden“.

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